Die Zahnfee mit Fuchs-Appeal

Sandra Rauh ist der „Abrechnungsfuchs“. Die sympathische Coburgerin mit der fuchsroten Haarfarbe hätte für ihr Business keinen besseren Namen wählen können, da sie es sich als Honorarfinderin zur Aufgabe macht, für Zahnarztpraxen den bestmöglichen wirtschaftlichen Gewinn auszufuchsen. Auf Instagram hat sie als Abrechnungsfuchs schon über fünfeinhalb Tausend Follower – eine Community, die Sandras anschaulich aufbereitetes Fachwissen wie wild aufsaugt – und offensichtlich ebenso an ihr als Person interessiert ist. Sehr aufmerksame Beobachter:innen werden dabei entdeckt haben, dass ihr „Abrechnungsfuchs“ ein Fuchs-Tattoo am linken Arm trägt. Diese Tätowierung hat jedoch nichts mit ihrem Markennamen zu tun, sondern mit der Liebe zu einem ganz besonderen Menschen in Sandras Leben. schoen.frau hat Sandra die persönliche Bedeutung verraten – und auch, worin das Geheimnis ihres Erfolgs liegt.
Ganz schön ausgefuchst: Im Lockdown hatte Sandra den Mut, ihr eigenes Business zu gründen. Seither kann sie schon auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte blicken.
Sandra, dein Name ist offensichtlich Programm?

Ein bisschen schon (lacht). Allerdings habe ich meine roten Haare schon zwei Jahre vor meiner Selbstständigkeit so rot färben lassen. Aber ja, sie passen einfach gut zu meinem Fuchsimage. Und es nennt mich draußen kaum jemand Sandra, ich bin für alle jetzt nur noch der Abrechnungsfuchs.

Wie bist du auf diesen so treffenden Namen gekommen?

Beim Spaziergehen über den Coburger Schlossplatz. Plötzlich war er da, der Name.

Hast du genauso schnell gewusst, dass du dich selbstständig machen möchtest?

Nein, das hat wahrlich länger gedauert. Darüber nachgedacht hatte ich schon ganz lange, der Wunsch war irgendwie immer in mir. Jedoch war ich zu unsicher, es wirklich zu tun, ich fühlte mich zu klein. Und dann kam Corona. Ich traue es mich kaum zu sagen, aber mir persönlich hat Corona Gutes gebracht. Der Pandemie habe ich es zu verdanken, dass ich seit nun schon fast drei Jahren diesen eigenen Weg gehen kann. Der erste Lockdown hat mich erst nachdenklich, dann mutig werden lassen.

Erzähl, wie war das?

Ab März 2020, ich war noch angestellt in einer Coburger Zahnarztpraxis, blieben plötzlich die Patienten weg. Ständig kamen Absagen rein übers Telefon, kaum einer traute sich noch zu uns. Die Gesundheitsbranche, die für mich als Arbeitnehmerin immer so sicher schien, war es durch Corona auf einmal nicht mehr. Ich machte mir Sorgen um meine berufliche Zukunft. Hinzu kam, dass ich auch vor der Pandemie schon immer mal wieder dachte, hier, in der Festanstellung, kann ich mich nicht mehr weiterentwickeln. So wurde mein Wunsch nach Unabhängigkeit von Tag zu Tag stärker, so dass ich mich schließlich im Mai 2020 mit dem Abrechnungsfuchs selbstständig machte, anfangs jedoch noch nebenberuflich.

Wie bist du damals gestartet?

Der Erfolg hat mich förmlich überrumpelt. Bereits nach meinen ersten Posts auf Instagram bekam ich eine Anfrage von einer jungen Zahnärztin aus Erfurt. Da ich ja noch in Coburg angestellt war, legte ich meinen Besuch auf Fronleichnam, weil ich wusste, dass dieser Tag in Thüringen kein Feiertag ist. Ich aber hatte frei und konnte nach Erfurt fahren und dort arbeiten. Mein neues Business schien eine Marktlücke zu sein, bereits einen Monat nach meiner Gründung reiste ich an den Wochenenden mit der Bahn quer durch Deutschland, um hier und da Praxispersonal zu schulen und zu coachen. Ein Jahr später, im Mai 2021, wusste ich: Ich kann es auch alleine. Dann hatte ich den Mut zu kündigen.

Ganz schön ausgefuchst: Im Lockdown hatte Sandra den Mut, ihr eigenes Business zu gründen. Seither kann sie schon auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte blicken.
Sandra, dein Name ist offensichtlich Programm?

Ein bisschen schon (lacht). Allerdings habe ich meine roten Haare schon zwei Jahre vor meiner Selbstständigkeit so rot färben lassen. Aber ja, sie passen einfach gut zu meinem Fuchsimage. Und es nennt mich draußen kaum jemand Sandra, ich bin für alle jetzt nur noch der Abrechnungsfuchs.

Wie bist du auf diesen so treffenden Namen gekommen?

Beim Spaziergehen über den Coburger Schlossplatz. Plötzlich war er da, der Name.

Hast du genauso schnell gewusst, dass du dich selbstständig machen möchtest?

Nein, das hat wahrlich länger gedauert. Darüber nachgedacht hatte ich schon ganz lange, der Wunsch war irgendwie immer in mir. Jedoch war ich zu unsicher, es wirklich zu tun, ich fühlte mich zu klein. Und dann kam Corona. Ich traue es mich kaum zu sagen, aber mir persönlich hat Corona Gutes gebracht. Der Pandemie habe ich es zu verdanken, dass ich seit nun schon fast drei Jahren diesen eigenen Weg gehen kann. Der erste Lockdown hat mich erst nachdenklich, dann mutig werden lassen.

Erzähl, wie war das?

Ab März 2020, ich war noch angestellt in einer Coburger Zahnarztpraxis, blieben plötzlich die Patienten weg. Ständig kamen Absagen rein übers Telefon, kaum einer traute sich noch zu uns. Die Gesundheitsbranche, die für mich als Arbeitnehmerin immer so sicher schien, war es durch Corona auf einmal nicht mehr. Ich machte mir Sorgen um meine berufliche Zukunft. Hinzu kam, dass ich auch vor der Pandemie schon immer mal wieder dachte, hier, in der Festanstellung, kann ich mich nicht mehr weiterentwickeln. So wurde mein Wunsch nach Unabhängigkeit von Tag zu Tag stärker, so dass ich mich schließlich im Mai 2020 mit dem Abrechnungsfuchs selbstständig machte, anfangs jedoch noch nebenberuflich.

Wie bist du damals gestartet?

Der Erfolg hat mich förmlich überrumpelt. Bereits nach meinen ersten Posts auf Instagram bekam ich eine Anfrage von einer jungen Zahnärztin aus Erfurt. Da ich ja noch in Coburg angestellt war, legte ich meinen Besuch auf Fronleichnam, weil ich wusste, dass dieser Tag in Thüringen kein Feiertag ist. Ich aber hatte frei und konnte nach Erfurt fahren und dort arbeiten. Mein neues Business schien eine Marktlücke zu sein, bereits einen Monat nach meiner Gründung reiste ich an den Wochenenden mit der Bahn quer durch Deutschland, um hier und da Praxispersonal zu schulen und zu coachen. Ein Jahr später, im Mai 2021, wusste ich: Ich kann es auch alleine. Dann hatte ich den Mut zu kündigen.

Beim Spazierengehen findet „der Abrechnungsfuchs“ zu neuer Kraft und guten Ideen: Ergebnis sind unter anderem Sandras einfallsreiche Posts auf Instagram.
Was macht dich als Abrechnungsfuchs so erfolgreich?

Dass ich es mit ehrlicher Abrechnung tatsächlich schaffe, für jede Praxis das Honorar zu erhöhen. Es gab noch keine Praxis, in der ich nicht etwas gefunden habe, was zu einer noch besseren Wirtschaftlichkeit beigetragen hätte. Es ist doch so: Auf keiner Standard-Fortbildung bekommt man wirklich individuelle Beispiele für die Anwendung in der eigenen Praxis, so dass viele Ärztinnen und Ärzte und ihre Praxismanager:innen im Alltag das theoretisch Erlernte nicht sicher umsetzen können. Dafür gibt es mich, und dafür buchen sie mich. Ich mache die Theorie greifbar und individuell anwendbar.

Aber es gibt doch sicherlich eine große Konkurrenz?

Nun ja, nicht wirklich. Praxisberater gab es schon immer, aber die packen die Sache nicht so ganzheitlich an wie ich. Mein Vorteil ist, dass ich mehrere Dinge vereine. Ich bringe ein umfassendes Wissen aus der Praxis mit, denn ich selbst habe ja jahrelang in verschiedenen Zahnarztpraxen als zahnmedizinische Verwaltungsassistentin und Praxismanagerin gearbeitet, nachdem ich nach dem Abi die Ausbildung zur Zahnarzthelferin absolviert hatte. Außerdem habe ich auch ein sehr großes theoretisches Fachwissen, ich glaube, es gibt kaum eine Fortbildung und Schulung zum Thema zahnärztliche Abrechnung, die ich nicht besucht habe (lacht). Ne mal ehrlich, ich habe ordnerweise Zertifikate gesammelt und war ein kleiner Zertifikate-Junkie.

Du kannst wahrlich deinen Kundinnen und Kunden auf den Zahn fühlen?

Ja, das kann ich wirklich (lächelt). Um ein anderes Sprichwort zu wählen: Ich weiß, wo der Schuh drückt, beziehungsweise, wann der Schuh anfängt zu drücken. Viele meiner Klienten sind junge Zahnärztinnen, die gerade in Gründung sind, sie sind total dankbar, wenn sie da rechtzeitig die richtigen Tools und die richtige Unterstützung an die Hand bekommen. Denn man muss mal ehrlich sein: Honorarabrechnung lernst du nicht im Studium.

Spielt es eigentlich eine positive Rolle, dass du selbst eine Frau bist?

Ja, auch das habe ich schon oft gehört. Die Beraterwelt ist noch immer sehr männlich geprägt, aber Studierende der Zahnmedizin sind überwiegend Frauen. Junge Zahnärztinnen aber auch Praxisangestellte lassen sich sehr gerne von einer Frau coachen und fassen schnell Vertrauen zu mir, weil ich ihre Sorgen und Ängste kenne.

Beim Spazierengehen findet „der Abrechnungsfuchs“ zu neuer Kraft und guten Ideen: Ergebnis sind unter anderem Sandras einfallsreiche Posts auf Instagram.
Was macht dich als Abrechnungsfuchs so erfolgreich?

Dass ich es mit ehrlicher Abrechnung tatsächlich schaffe, für jede Praxis das Honorar zu erhöhen. Es gab noch keine Praxis, in der ich nicht etwas gefunden habe, was zu einer noch besseren Wirtschaftlichkeit beigetragen hätte. Es ist doch so: Auf keiner Standard-Fortbildung bekommt man wirklich individuelle Beispiele für die Anwendung in der eigenen Praxis, so dass viele Ärztinnen und Ärzte und ihre Praxismanager:innen im Alltag das theoretisch Erlernte nicht sicher umsetzen können. Dafür gibt es mich, und dafür buchen sie mich. Ich mache die Theorie greifbar und individuell anwendbar.

Aber es gibt doch sicherlich eine große Konkurrenz?

Nun ja, nicht wirklich. Praxisberater gab es schon immer, aber die packen die Sache nicht so ganzheitlich an wie ich. Mein Vorteil ist, dass ich mehrere Dinge vereine. Ich bringe ein umfassendes Wissen aus der Praxis mit, denn ich selbst habe ja jahrelang in verschiedenen Zahnarztpraxen als zahnmedizinische Verwaltungsassistentin und Praxismanagerin gearbeitet, nachdem ich nach dem Abi die Ausbildung zur Zahnarzthelferin absolviert hatte. Außerdem habe ich auch ein sehr großes theoretisches Fachwissen, ich glaube, es gibt kaum eine Fortbildung und Schulung zum Thema zahnärztliche Abrechnung, die ich nicht besucht habe (lacht). Ne mal ehrlich, ich habe ordnerweise Zertifikate gesammelt und war ein kleiner Zertifikate-Junkie.

Du kannst wahrlich deinen Kundinnen und Kunden auf den Zahn fühlen?

Ja, das kann ich wirklich (lächelt). Um ein anderes Sprichwort zu wählen: Ich weiß, wo der Schuh drückt, beziehungsweise, wann der Schuh anfängt zu drücken. Viele meiner Klienten sind junge Zahnärztinnen, die gerade in Gründung sind, sie sind total dankbar, wenn sie da rechtzeitig die richtigen Tools und die richtige Unterstützung an die Hand bekommen. Denn man muss mal ehrlich sein: Honorarabrechnung lernst du nicht im Studium.

Spielt es eigentlich eine positive Rolle, dass du selbst eine Frau bist?

Ja, auch das habe ich schon oft gehört. Die Beraterwelt ist noch immer sehr männlich geprägt, aber Studierende der Zahnmedizin sind überwiegend Frauen. Junge Zahnärztinnen aber auch Praxisangestellte lassen sich sehr gerne von einer Frau coachen und fassen schnell Vertrauen zu mir, weil ich ihre Sorgen und Ängste kenne.

Ich bin eine Vorreiterin
in der Branche.“

Ich bin eine Vorreiterin
in der Branche.“

Liegt dein Erfolg auch in deinem Instagram-Auftritt begründet?

Bestimmt, das ist ja der einzige Kanal, auf dem ich Werbung mache. Und das vom ersten Tag an. Als ich angefangen habe, war ich mir gar nicht sicher, ob es online dafür eine Zielgruppe gibt. Aber die gibt es, und was für eine. Heute habe ich nach drei Jahren eine sehr große, stetig wachsende Community. Ich werde auf bundesweiten Kongressen alleine an meiner Haarfarbe erkannt und angesprochen. Da gibt es viele Follower:innen, die mit mir ein Foto machen wollen (lacht glücklich), das ist echt unglaublich. Ich bin offenbar eine Vorreiterin in der Branche.

Liegt dein Erfolg auch in deinem Instagram-Auftritt begründet?

Bestimmt, das ist ja der einzige Kanal, auf dem ich Werbung mache. Und das vom ersten Tag an. Als ich angefangen habe, war ich mir gar nicht sicher, ob es online dafür eine Zielgruppe gibt. Aber die gibt es, und was für eine. Heute habe ich nach drei Jahren eine sehr große, stetig wachsende Community. Ich werde auf bundesweiten Kongressen alleine an meiner Haarfarbe erkannt und angesprochen. Da gibt es viele Follower:innen, die mit mir ein Foto machen wollen (lacht glücklich), das ist echt unglaublich. Ich bin offenbar eine Vorreiterin in der Branche.

Arbeiten, wo es Spaß macht – ob im heimischen Wald oder am Strand von Fuerteventura: Sandra genießt ihre berufliche Freiheit.
Arbeiten, wo es Spaß macht – ob im heimischen Wald oder am Strand von Fuerteventura: Sandra genießt ihre berufliche Freiheit.
Du bist die Zahnfee-Influencerin, ganz klar. Du überraschst mit Videos und Animationen auf deinem Account, das ist alles sehr professionell, mein Kompliment. Hast du dafür auch eine Schulung besucht?

Da war anfangs viel learning by doing dabei. Dass ich da heute so einen Spaß dran habe und auch so eine Vielfalt anbiete, das habe ich unter anderem meinem Sohn zu verdanken, der mir als Student der IT Branche eine große Stütze war und ist. Allerdings hilft er mir nicht sofort, ich muss das alles erstmal alleine probieren, da ist er sehr streng mit mir (lacht). Ich tüftele gerne und liebe Herausforderungen, habe auch meine Website anfangs selbst gebaut. Aber glaube mir, bis ich vor die Kamera für Insta treten konnte, hat es viel Mut gebraucht. Ich habe da aber so einen Trick: Ich frage meine Community, was ich tun soll. Als ich sie mal fragte, ob sie mehr vom Fuchs sehen wollen, da kam ein klares JA. Dann konnte ich nicht mehr anders und hab´s getan. Ist jetzt überhaupt kein Problem mehr für mich.

Du bist die Zahnfee-Influencerin, ganz klar. Du überraschst mit Videos und Animationen auf deinem Account, das ist alles sehr professionell, mein Kompliment. Hast du dafür auch eine Schulung besucht?

Da war anfangs viel learning by doing dabei. Dass ich da heute so einen Spaß dran habe und auch so eine Vielfalt anbiete, das habe ich unter anderem meinem Sohn zu verdanken, der mir als Student der IT Branche eine große Stütze war und ist. Allerdings hilft er mir nicht sofort, ich muss das alles erstmal alleine probieren, da ist er sehr streng mit mir (lacht). Ich tüftele gerne und liebe Herausforderungen, habe auch meine Website anfangs selbst gebaut. Aber glaube mir, bis ich vor die Kamera für Insta treten konnte, hat es viel Mut gebraucht. Ich habe da aber so einen Trick: Ich frage meine Community, was ich tun soll. Als ich sie mal fragte, ob sie mehr vom Fuchs sehen wollen, da kam ein klares JA. Dann konnte ich nicht mehr anders und hab´s getan. Ist jetzt überhaupt kein Problem mehr für mich.

Alle Zeichen stehen auf Fuchs: Sandras Tätowierung ist ein Andenken an ihre verstorbene Großmutter. Das Tattoo gab es schon vor der Gründung ihres Business.
Gibst du deine Schulungen und Coachings auch online?

Ja, mittlerweile überwiegt der Anteil online sogar. Nicht nur, dass es leichter für mich ist, nicht mehr an jeden Ort reisen zu müssen, es ist auch leichter für die zu Schulenden, weil wir nicht alles Wissen an einem Tag unterbringen müssen, sondern die Inhalte auf zwei Tage oder mehr aufteilen können. Mein Ziel ist es, dass es mich als Abrechnungsfuchs irgendwann komplett online gibt, und zwar hybrid. Es wird voraufgezeichnete Seminare geben und individuelles Coaching live am Bildschirm.

Welcher Wunsch steht da dahinter?

Dass ich auch am Strand sitzen kann und meine Arbeit mache (wieder dieses sympathische Grübchen-Lächeln). Vor wenigen Wochen erst habe ich mich kurzerhand entschlossen, das kalte Deutschland zu verlassen und auf die Insel Fuerteventura zu reisen. Von dort aus habe ich total entspannt arbeiten können, das WLAN war in meinem Hotel besser als manchmal bei uns daheim.

Hast du das schon öfters gemacht, alleine zu verreisen?

Nein, das war das erste Mal. Aber ich wollte es mich einfach mal trauen, und ganz ehrlich: Es war wunderbar, rückwirkend weiß ich gar nicht, wovor ich mich gefürchtet habe. Kann ich nur jeder Frau empfehlen.

Abschließend noch eine privatere Frage: Wer deine Videos aufmerksam betrachtet, der kann an deinem Arm ein Fuchs-Tattoo entdecken. Verrätst du, was es damit auf sich hat?

Diese Tätowierung hat nichts mit meinem Business-Namen zu tun, was sicherlich viele annehmen mögen. Es ist die Erinnerung an meine verstorbene Omi. Sie lebte an einem Waldgrundstück und hatte täglich einen Fuchs zu Besuch, den sie liebevoll fütterte. Als sie verstarb, habe ich mir in Gedenken an sie einen Fuchs tätowieren lassen, das war 2019. Ein Jahr zuvor habe ich mir die Haare fuchsrot gefärbt und ein Jahr danach den Abrechnungsfuchs gegründet. Ich bin offensichtlich durch und durch ein Fuchs (lachend streicht Sandra sich durch ihr feuerrotes schulterlanges Haar).

Alle Zeichen stehen auf Fuchs: Sandras Tätowierung ist ein Andenken an ihre verstorbene Großmutter. Das Tattoo gab es schon vor der Gründung ihres Business.
Gibst du deine Schulungen und Coachings auch online?

Ja, mittlerweile überwiegt der Anteil online sogar. Nicht nur, dass es leichter für mich ist, nicht mehr an jeden Ort reisen zu müssen, es ist auch leichter für die zu Schulenden, weil wir nicht alles Wissen an einem Tag unterbringen müssen, sondern die Inhalte auf zwei Tage oder mehr aufteilen können. Mein Ziel ist es, dass es mich als Abrechnungsfuchs irgendwann komplett online gibt, und zwar hybrid. Es wird voraufgezeichnete Seminare geben und individuelles Coaching live am Bildschirm.

Welcher Wunsch steht da dahinter?

Dass ich auch am Strand sitzen kann und meine Arbeit mache (wieder dieses sympathische Grübchen-Lächeln). Vor wenigen Wochen erst habe ich mich kurzerhand entschlossen, das kalte Deutschland zu verlassen und auf die Insel Fuerteventura zu reisen. Von dort aus habe ich total entspannt arbeiten können, das WLAN war in meinem Hotel besser als manchmal bei uns daheim.

Hast du das schon öfters gemacht, alleine zu verreisen?

Nein, das war das erste Mal. Aber ich wollte es mich einfach mal trauen, und ganz ehrlich: Es war wunderbar, rückwirkend weiß ich gar nicht, wovor ich mich gefürchtet habe. Kann ich nur jeder Frau empfehlen.

Abschließend noch eine privatere Frage: Wer deine Videos aufmerksam betrachtet, der kann an deinem Arm ein Fuchs-Tattoo entdecken. Verrätst du, was es damit auf sich hat?

Diese Tätowierung hat nichts mit meinem Business-Namen zu tun, was sicherlich viele annehmen mögen. Es ist die Erinnerung an meine verstorbene Omi. Sie lebte an einem Waldgrundstück und hatte täglich einen Fuchs zu Besuch, den sie liebevoll fütterte. Als sie verstarb, habe ich mir in Gedenken an sie einen Fuchs tätowieren lassen, das war 2019. Ein Jahr zuvor habe ich mir die Haare fuchsrot gefärbt und ein Jahr danach den Abrechnungsfuchs gegründet. Ich bin offensichtlich durch und durch ein Fuchs (lachend streicht Sandra sich durch ihr feuerrotes schulterlanges Haar).

Fotos: Sinchen Fotografie Instagram @sinchen_fotografie

Du willst mehr von Sandra erfahren? Du willst wissen, was es in ihrem kürzlich gegründeten Fuchs-Campus alles zu entdecken gibt? Dann schaue doch gleich mal auf ihrer Website vorbei: www.abrechnungsfuchs.de

schoen.frau-Steckbrief

Sandra Rauh

Geburtsort: Ilmenau

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 08.09.1977

Ausbildung/Beruf: Zahnarzthelferin, ZMV und Praxismanagerin

Gründung des eigenen Unternehmens: Mai 2020

Was macht dich glücklich? Frei und selbstbestimmt von jedem Ort aus arbeiten zu können. Und mein Herzensthema, die zahnärztliche Abrechnung, verständlich und anwendbar für viele Menschen zu machen.

Website: www.abrechnungsfuchs.de

schoen.frau-Steckbrief

Sandra Rauh

Geburtsort: Ilmenau

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 08.09.1977

Ausbildung/Beruf: Zahnarzthelferin, ZMV und Praxismanagerin

Gründung des eigenen Unternehmens: Mai 2020

Was macht dich glücklich? Frei und selbstbestimmt von jedem Ort aus arbeiten zu können. Und mein Herzensthema, die zahnärztliche Abrechnung, verständlich und anwendbar für viele Menschen zu machen.

Website: www.abrechnungsfuchs.de

Das Interview führte Christina, die mit Sandra zwei wunderbare Gesprächsstunden genoss – gewärmt von den ersten März-Sonnenstrahlen und begleitet von Sandras erfrischender und sympathischer Art. Sandras Erfolgsgeschichte ist für Christina ein weiteres Beispiel dafür, dass es sich lohnt, an seine (beruflichen) Träume zu glauben.

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