Die Impulsgeberin
Ich möchte Eltern helfen, ihre Kinder pädagogisch anders zu begleiten, als sie es möglicherweise als Kind in ihrer eigenen Erziehung erlebt haben, wobei ich das Wort Erziehung gar nicht verwenden möchte, ich spreche gerne von Pädagogik. Entscheidend ist die wertschätzende Verbindung, die wir in der Familie und zu unseren Kindern haben und aufbauen, denn unsere ersten Bindungserfahrungen prägen unser gesamtes Leben. Eltern fühlen sich mehr und mehr verunsichert, hier möchte ich unterstützend tätig sein.
Ich möchte Eltern helfen, ihre Kinder pädagogisch anders zu begleiten, als sie es möglicherweise als Kind in ihrer eigenen Erziehung erlebt haben, wobei ich das Wort Erziehung gar nicht verwenden möchte, ich spreche gerne von Pädagogik. Entscheidend ist die wertschätzende Verbindung, die wir in der Familie und zu unseren Kindern haben und aufbauen, denn unsere ersten Bindungserfahrungen prägen unser gesamtes Leben. Eltern fühlen sich mehr und mehr verunsichert, hier möchte ich unterstützend tätig sein.
Ich bin kein förmlicher Mensch, mit mir ist man schnell auf einer persönlichen Ebene. Ich zeige Lösungsansätze auf, die sich stimmig anfühlen. Ich möchte Impulse geben und Mut machen, sich einfach mal offen aussprechen zu können. Dabei kann man auch mal zugeben, dass man sein altes Leben vor den Kindern vermisst, oder dass man sich streckenweise überfordert fühlt. Ich arbeite an und mit den Eltern. Kinder profitieren davon, sollten aber nicht dabei sein. Wenn Eltern sich ehrlich öffnen, könnte das im Beisein der Kinder verletzend wirken. Außerdem gelangen wir im gemeinsamen Gespräch auch an eigene tiefsitzende Punkte aus der Kindheit, das sind Themen, die sind nicht nur rosig, da kann man nicht auch noch auf das Kind aufpassen. Meine Expertise biete ich übrigens nicht nur in meinen Räumlichkeiten an. Ich treffe mich auch sehr gerne zum gemeinsamen Spazierengehen oder im Café (lächelt).
Was war der Auslöser für dein Business?Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, habe ich nachgedacht und reflektiert und mich gefragt: Was will ich als Mutter weitergeben und was nicht? Bei mir zu Hause gab es die herkömmliche Erziehung, es hieß immer, Kinder müssen sich benehmen und dürfen nicht auffallen. Ich bin jetzt selbst zweifache Mutter und habe mich auch noch zeitweise von so manch gut gemeinten Ratschlägen Anderer verunsichern lassen, etwa: Lass die Kleine doch mal schreien. Das ärgerte mich, weil ich das nicht wollte. Was ich aber wollte: Etwas verändern, denn vielen anderen Eltern ging es offensichtlich genauso. Also gründete ich schließlich Conjungi, was aus dem Lateinischen übersetzt `verbunden sein´ bedeutet, genau darum geht es mir. Ich möchte, dass Eltern und Kinder partnerschaftliche, sinnstiftende Beziehungen führen können. Wobei ich nicht gegen Regeln bin, im Gegenteil, gemeinsame Regelungen im Familienalltag sind unerlässlich.
Pädagogik ist oft sehr abstrakt. Kannst du ein Beispiel geben?Wir sollten von Wenn-Dann-Sätzen Abstand nehmen. Beispiel: Man ist zu Besuch bei Oma und Opa und das Kind möchte nicht gehen. Ein typsicher Wenn-Dann-Satz könnte sein: Wenn du jetzt nicht kommst, dann gibt es heute keine Gute-Nacht-Geschichte. Ein solcher Satz ist für Kinder nicht nachvollziehbar, denn was hat die Gute-Nacht-Geschichte heute Abend mit der Verabschiedung zu tun? Besser reagieren kann man zum Beispiel so: Ich verstehe, dass du gerne noch bleiben möchtest, und dass es schwer ist, sich zu verabschieden, wenn das Spielen so viel Spaß macht. Trotzdem müssen wir jetzt los, ansonsten kommen wir zu spät nach Hause, und die Zeit reicht vielleicht nicht mehr für eine Gute-Nacht-Geschichte. Diese Erklärung kann ein Kind nachvollziehen, was allerdings nicht heißen muss, dass es dann nicht weiterhin wütend oder traurig ist. Ich kann es jedoch in seinem Gefühl abholen, sagen, dass ich die Reaktion gut verstehen kann. So fühlt sich das Kind verstanden und aufgehoben. Wenn Eltern ihr Kind gut kennen lernen, dann kann sie keine Situation mehr umhauen.
Ich bin kein förmlicher Mensch, mit mir ist man schnell auf einer persönlichen Ebene. Ich zeige Lösungsansätze auf, die sich stimmig anfühlen. Ich möchte Impulse geben und Mut machen, sich einfach mal offen aussprechen zu können. Dabei kann man auch mal zugeben, dass man sein altes Leben vor den Kindern vermisst, oder dass man sich streckenweise überfordert fühlt. Ich arbeite an und mit den Eltern. Kinder profitieren davon, sollten aber nicht dabei sein. Wenn Eltern sich ehrlich öffnen, könnte das im Beisein der Kinder verletzend wirken. Außerdem gelangen wir im gemeinsamen Gespräch auch an eigene tiefsitzende Punkte aus der Kindheit, das sind Themen, die sind nicht nur rosig, da kann man nicht auch noch auf das Kind aufpassen. Meine Expertise biete ich übrigens nicht nur in meinen Räumlichkeiten an. Ich treffe mich auch sehr gerne zum gemeinsamen Spazierengehen oder im Café (lächelt).
Was war der Auslöser für dein Business?Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, habe ich nachgedacht und reflektiert und mich gefragt: Was will ich als Mutter weitergeben und was nicht? Bei mir zu Hause gab es die herkömmliche Erziehung, es hieß immer, Kinder müssen sich benehmen und dürfen nicht auffallen. Ich bin jetzt selbst zweifache Mutter und habe mich auch noch zeitweise von so manch gut gemeinten Ratschlägen Anderer verunsichern lassen, etwa: Lass die Kleine doch mal schreien. Das ärgerte mich, weil ich das nicht wollte. Was ich aber wollte: Etwas verändern, denn vielen anderen Eltern ging es offensichtlich genauso. Also gründete ich schließlich Conjungi, was aus dem Lateinischen übersetzt `verbunden sein´ bedeutet, genau darum geht es mir. Ich möchte, dass Eltern und Kinder partnerschaftliche, sinnstiftende Beziehungen führen können. Wobei ich nicht gegen Regeln bin, im Gegenteil, gemeinsame Regelungen im Familienalltag sind unerlässlich.
Pädagogik ist oft sehr abstrakt. Kannst du ein Beispiel geben?Wir sollten von Wenn-Dann-Sätzen Abstand nehmen. Beispiel: Man ist zu Besuch bei Oma und Opa und das Kind möchte nicht gehen. Ein typsicher Wenn-Dann-Satz könnte sein: Wenn du jetzt nicht kommst, dann gibt es heute keine Gute-Nacht-Geschichte. Ein solcher Satz ist für Kinder nicht nachvollziehbar, denn was hat die Gute-Nacht-Geschichte heute Abend mit der Verabschiedung zu tun? Besser reagieren kann man zum Beispiel so: Ich verstehe, dass du gerne noch bleiben möchtest, und dass es schwer ist, sich zu verabschieden, wenn das Spielen so viel Spaß macht. Trotzdem müssen wir jetzt los, ansonsten kommen wir zu spät nach Hause, und die Zeit reicht vielleicht nicht mehr für eine Gute-Nacht-Geschichte. Diese Erklärung kann ein Kind nachvollziehen, was allerdings nicht heißen muss, dass es dann nicht weiterhin wütend oder traurig ist. Ich kann es jedoch in seinem Gefühl abholen, sagen, dass ich die Reaktion gut verstehen kann. So fühlt sich das Kind verstanden und aufgehoben. Wenn Eltern ihr Kind gut kennen lernen, dann kann sie keine Situation mehr umhauen.
Es erscheint mir so wichtig, etwas für diese kleinen Wesen zu tun. Wir brauchen Kinder mit starkem Selbstwert in unserer Gesellschaft! Ich habe lange in der Erwachsenenbildung gearbeitet, habe dort viele Konflikte miterlebt. Jetzt bin ich selbst Mutter und sehe zukünftig meine Leidenschaft darin, die Verbindung zwischen Eltern und Kindern zu stärken. Es gibt so viele Menschen, die in ihrer Kindheit Kränkungen erfahren haben und daran ein ganzes Leben zu knabbern haben. Ich kann mit meiner Arbeit nicht jedes Elternteil erreichen und mich nicht für jedes Kind auf dieser Welt einsetzen, aber ich kann im Kleinen anfangen, und damit hoffentlich hier und da Großes bewirken (lächelt). Liebe Mütter und auch Väter, traut euch, mit mir in Kontakt zu treten! Egal, was euch innerhalb des Familienlebens auf dem Herzen liegt, wir finden gemeinsam eine Lösung.
Es erscheint mir so wichtig, etwas für diese kleinen Wesen zu tun. Wir brauchen Kinder mit starkem Selbstwert in unserer Gesellschaft! Ich habe lange in der Erwachsenenbildung gearbeitet, habe dort viele Konflikte miterlebt. Jetzt bin ich selbst Mutter und sehe zukünftig meine Leidenschaft darin, die Verbindung zwischen Eltern und Kindern zu stärken. Es gibt so viele Menschen, die in ihrer Kindheit Kränkungen erfahren haben und daran ein ganzes Leben zu knabbern haben. Ich kann mit meiner Arbeit nicht jedes Elternteil erreichen und mich nicht für jedes Kind auf dieser Welt einsetzen, aber ich kann im Kleinen anfangen, und damit hoffentlich hier und da Großes bewirken (lächelt). Liebe Mütter und auch Väter, traut euch, mit mir in Kontakt zu treten! Egal, was euch innerhalb des Familienlebens auf dem Herzen liegt, wir finden gemeinsam eine Lösung.
Wenn du mehr von Saskias Angebot erfahren möchtest: www.conjungi-familienberatung.de
schoen.frau-Steckbrief
Saskia Knoch
Wohnort: Coburg
Beruf/Ausbildung: psychologisches Studium, Personalberaterin, Bindungs- und beziehungsorientierte Familienberaterin nach Katharina Saalfrank
Gründung des eigenen Unternehmens: 1. Juni 2023
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Tolles Interview! Sehr sympathisch.