Mit der Omi vegane Sache machen
Absolut. Das Buch mit meiner Omi ist ein Riesen Herzensprojekt, da es schon immer Omis Lebenstraum war, ein Kochbuch zu schreiben. Auch wenn sie es eher immer im kleineren Sinne gedacht hat.
Was ist bei eurem Buch anders als bei den vielen anderen, die es bereits auf dem Markt gibt?Was mir bei anderen veganen Kochbüchern gefehlt hat, sind all die Rezepte aus der Kindheit. Keine fancy Zutaten, sondern ganz simple, aber unglaublich leckere Hausmannskost, die uns in Erinnerungen schwelgen lassen. Außerdem möchte ich in dem Buch die Menschen an die Hand nehmen und zeigen, wie einfach es ist, tierische Produkte zu ersetzen, aber trotzdem den vollen Gaumenschmaus zu bekommen und all das nichts mit Verzicht zu tun hat. Ich hoffe, Omi und ich können gemeinsam verschiedene Generationen ansprechen und zeigen, wie viel Spaß all das machen kann.
Warum hast du ausgerechnet deine Omi „mit ins Boot“ geholt?Wir haben schon lange rumgealbert, dass wir ja ein Kochbuch gemeinsam schreiben könnten, da Omi ganz viel experimentiert hat, als ich ihr vor sechs Jahren erzählt habe, dass ich nun vegan lebe. Die ganze Familie war von ihren veganen Kuchen, Torten und deftigen Mahlzeiten an den Festtagen total begeistert und konnten es erst nicht glauben, dass all das rein pflanzlich ist. Als dann die Anfrage vom Ullstein Verlag für ein Buch in meinem Postfach gelandet ist, musste ich es Omi als allererstes zeigen, und wir waren beiden sofort Feuer und Flamme.
Kannst du kurz beschreiben, wie die Zusammenarbeit mit euch beiden Generationen so war? Sicher war nicht nur das vegane Kochen eine Herausforderung für deine Omi, sondern vielleicht auch der Rummel drumherum, wie etwa das Fotoshooting für die Buchaufnahmen? Inwiefern hat euch dieses Projekt gemeinsam gefordert und bereichert?Oh ja. Dieser ganze Prozess hat uns beide sehr gefordert und unglaublich bereichert. Ich konnte noch so viel von Omi lernen, und wir sind uns mittlerweile so nah wie nie. Wir sind ein eingespieltes Team geworden. Ich habe all die Tipps von Omi nur so aufgesaugt und all ihren Geschichten gelauscht. Und das Allerschönste ist ihr Strahlen, wenn sie von dem Buch erzählt. Es hat sie richtig jung gehalten. Auch das Fotoshooting war etwas ganz Neues für sie. Da sie dabei so aufgeregt war, habe ich ihre Lieblingsmusik von ABBA laut abgespielt, und wir hatten beim Kochen und Backen so viel Spaß. Ich bin mir sicher, auch Omi ist bei all dem über sich hinaus gewachsen, und ich bin verdammt stolz, eine so coole offene und wundervolle Oma zu haben.
Absolut. Das Buch mit meiner Omi ist ein Riesen Herzensprojekt, da es schon immer Omis Lebenstraum war, ein Kochbuch zu schreiben. Auch wenn sie es eher immer im kleineren Sinne gedacht hat.
Was ist bei eurem Buch anders als bei den vielen anderen, die es bereits auf dem Markt gibt?Was mir bei anderen veganen Kochbüchern gefehlt hat, sind all die Rezepte aus der Kindheit. Keine fancy Zutaten, sondern ganz simple, aber unglaublich leckere Hausmannskost, die uns in Erinnerungen schwelgen lassen. Außerdem möchte ich in dem Buch die Menschen an die Hand nehmen und zeigen, wie einfach es ist, tierische Produkte zu ersetzen, aber trotzdem den vollen Gaumenschmaus zu bekommen und all das nichts mit Verzicht zu tun hat. Ich hoffe, Omi und ich können gemeinsam verschiedene Generationen ansprechen und zeigen, wie viel Spaß all das machen kann.
Warum hast du ausgerechnet deine Omi „mit ins Boot“ geholt?Wir haben schon lange rumgealbert, dass wir ja ein Kochbuch gemeinsam schreiben könnten, da Omi ganz viel experimentiert hat, als ich ihr vor sechs Jahren erzählt habe, dass ich nun vegan lebe. Die ganze Familie war von ihren veganen Kuchen, Torten und deftigen Mahlzeiten an den Festtagen total begeistert und konnten es erst nicht glauben, dass all das rein pflanzlich ist. Als dann die Anfrage vom Ullstein Verlag für ein Buch in meinem Postfach gelandet ist, musste ich es Omi als allererstes zeigen, und wir waren beiden sofort Feuer und Flamme.
Kannst du kurz beschreiben, wie die Zusammenarbeit mit euch beiden Generationen so war? Sicher war nicht nur das vegane Kochen eine Herausforderung für deine Omi, sondern vielleicht auch der Rummel drumherum, wie etwa das Fotoshooting für die Buchaufnahmen? Inwiefern hat euch dieses Projekt gemeinsam gefordert und bereichert?Oh ja. Dieser ganze Prozess hat uns beide sehr gefordert und unglaublich bereichert. Ich konnte noch so viel von Omi lernen, und wir sind uns mittlerweile so nah wie nie. Wir sind ein eingespieltes Team geworden. Ich habe all die Tipps von Omi nur so aufgesaugt und all ihren Geschichten gelauscht. Und das Allerschönste ist ihr Strahlen, wenn sie von dem Buch erzählt. Es hat sie richtig jung gehalten. Auch das Fotoshooting war etwas ganz Neues für sie. Da sie dabei so aufgeregt war, habe ich ihre Lieblingsmusik von ABBA laut abgespielt, und wir hatten beim Kochen und Backen so viel Spaß. Ich bin mir sicher, auch Omi ist bei all dem über sich hinaus gewachsen, und ich bin verdammt stolz, eine so coole offene und wundervolle Oma zu haben.
„Ich konnte noch so viel von Omi lernen, wir sind uns so nah wie nie zuvor.“
„Ich konnte noch so viel von Omi lernen, wir sind uns so nah wie nie zuvor.“
Definitiv. Viele haben noch Angst diesen Schritt zu gehen. Jedoch hat eine pflanzliche Ernährung heutzutage wirklich nichts mehr mit Verzicht zu tun. Das möchte ich in meinem Buch zeigen. Wieviel Spaß es machen kann, und es aus gesundheitlicher und ethischer Sicht sowie der Umwelt zuliebe nur Vorteile hat. Ich möchte erklären, wie einfach es sein kann, und dass man ganz ohne Druck an die Sache rangehen kann. Niemand muss von 0 auf 100 alles verändern. Aber ein bewusster Umgang mit unseren Lebensmitteln ist wichtig.
Wenn du auf Unverständnis in deinem Freundeskreis stößt, weil so manche:r diesen Lebensstil zum Beispiel als Modeerscheinung abtut, wie reagierst du dann?In meinem Freundeskreis leben mittlerweile die meisten vegan und vegetarisch und sehr bewusst. Aber natürlich trifft man immer mal Menschen, die es absolut nicht nachvollziehen können. Jedoch sind dies Menschen, die sich auch noch nie bewusst mit dem Thema beschäftigt haben. Wenn diese interessiert nachfragen, erkläre ich es natürlich sehr gerne und zeige Verständnis. Denn wenn ich sieben Jahre zurückdenke, war ich damals ja genauso skeptisch. Ich musste mir erst all das Wissen aneignen und verstehen. Deshalb ist Geduld das Zauberwort.
Definitiv. Viele haben noch Angst diesen Schritt zu gehen. Jedoch hat eine pflanzliche Ernährung heutzutage wirklich nichts mehr mit Verzicht zu tun. Das möchte ich in meinem Buch zeigen. Wieviel Spaß es machen kann, und es aus gesundheitlicher und ethischer Sicht sowie der Umwelt zuliebe nur Vorteile hat. Ich möchte erklären, wie einfach es sein kann, und dass man ganz ohne Druck an die Sache rangehen kann. Niemand muss von 0 auf 100 alles verändern. Aber ein bewusster Umgang mit unseren Lebensmitteln ist wichtig.
Wenn du auf Unverständnis in deinem Freundeskreis stößt, weil so manche:r diesen Lebensstil zum Beispiel als Modeerscheinung abtut, wie reagierst du dann?In meinem Freundeskreis leben mittlerweile die meisten vegan und vegetarisch und sehr bewusst. Aber natürlich trifft man immer mal Menschen, die es absolut nicht nachvollziehen können. Jedoch sind dies Menschen, die sich auch noch nie bewusst mit dem Thema beschäftigt haben. Wenn diese interessiert nachfragen, erkläre ich es natürlich sehr gerne und zeige Verständnis. Denn wenn ich sieben Jahre zurückdenke, war ich damals ja genauso skeptisch. Ich musste mir erst all das Wissen aneignen und verstehen. Deshalb ist Geduld das Zauberwort.
„Es macht mich glücklich, Menschen zu inspirieren und einen Mehrwert zu bieten.“
„Es macht mich glücklich, Menschen zu inspirieren und einen Mehrwert zu bieten.“
Seit sechseinhalb Jahren arbeite ich hauptberuflich als Bloggerin und habe einen kleinen feinen nachhaltigen Shop und versuche die Menschen wieder für die kleinen Dinge im Leben zu begeistern. Wie schön wir es direkt vor der Haustür haben und dafür nicht in den Flieger steigen müssen. Außerdem versuche ich zu zeigen, wie viel Spaß Nachhaltigkeit im Alltag machen kann. Es ist das Schönste für mich, wenn ich Nachrichten in meinem Postfach habe, weil sie sich nun zum Beispiel auch für das Wandern begeistern und zum Beispiel einen Urlaub in Österreich dem Flieger vorgezogen haben, oder sie sich nun für einen veganen Lebensstil begeistern, weil sie gemerkt haben, dass dies nichts mit Verzicht zu tun hat.
Du lebst für deine Vision, das klingt wunderbar und #ganz_schön_schoen.frau …Mich macht es wahnsinnig glücklich, einen Mehrwert zu bieten und Menschen zu inspirieren. Umso schöner noch, all das machen zu können und unterwegs zu arbeiten. Denn das war auch immer mein großer Traum. Mit unserem Camper reisen mein Freund und ich durch Europa, sind komplett autark unterwegs und machen das, was uns glücklich macht. Draußen sein in der Natur, Wandern, all die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge genießen und hierbei Menschen inspirieren. Herrlich. Könnte es mir nicht besser vorstellen.
Seit sechseinhalb Jahren arbeite ich hauptberuflich als Bloggerin und habe einen kleinen feinen nachhaltigen Shop und versuche die Menschen wieder für die kleinen Dinge im Leben zu begeistern. Wie schön wir es direkt vor der Haustür haben und dafür nicht in den Flieger steigen müssen. Außerdem versuche ich zu zeigen, wie viel Spaß Nachhaltigkeit im Alltag machen kann. Es ist das Schönste für mich, wenn ich Nachrichten in meinem Postfach habe, weil sie sich nun zum Beispiel auch für das Wandern begeistern und zum Beispiel einen Urlaub in Österreich dem Flieger vorgezogen haben, oder sie sich nun für einen veganen Lebensstil begeistern, weil sie gemerkt haben, dass dies nichts mit Verzicht zu tun hat.
Du lebst für deine Vision, das klingt wunderbar und #ganz_schön_schoen.frau …Mich macht es wahnsinnig glücklich, einen Mehrwert zu bieten und Menschen zu inspirieren. Umso schöner noch, all das machen zu können und unterwegs zu arbeiten. Denn das war auch immer mein großer Traum. Mit unserem Camper reisen mein Freund und ich durch Europa, sind komplett autark unterwegs und machen das, was uns glücklich macht. Draußen sein in der Natur, Wandern, all die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge genießen und hierbei Menschen inspirieren. Herrlich. Könnte es mir nicht besser vorstellen.
Du willst mehr über Angelique erfahren? Dann folge ihr auf Instagram, wo sie über 130.000 Follower:innen mit ihren Bildern und Geschichten begeistert: @angeliquini
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Angelique Vochezer
Geburtsort: Gießen
Wohnort: Wetzlar
Geburtstag: 10.05.1991
Ausbildung/Studium: Duales Studium in Textilwissenschaften
Was macht dich glücklich? Selbstgemachtes Gebäck mit Zimt. Mit frisch gebackenen Zimtschnecken komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Außerdem die Wanderschuhe zu schnüren und draußen in den Bergen sein. Das lässt mein Herz höher schlagen.
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Victoria Arnold
Geburtsort: Coburg
Wohnort: Rödental
Geburtstag: 30.09.1997
Ausbildung/Studium: Ende vom Masterstudium in Soziologie
Datum Gründung des eigenen Unternehmens: 11.05.2020
Was macht dich glücklich? Meine Kreativität auszuleben. Reisen zu unternehmen, zum Beispiel in meine Lieblingsstadt Paris. Geordnete Schränke. Unsere Wohnung zu gestalten.
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Angelique Vochezer
Geburtsort: Gießen
Wohnort: Wetzlar
Geburtstag: 10.05.1991
Ausbildung/Studium: Duales Studium in Textilwissenschaften
Was macht dich glücklich? Selbstgemachtes Gebäck mit Zimt. Mit frisch gebackenen Zimtschnecken komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Außerdem die Wanderschuhe zu schnüren und draußen in den Bergen sein. Das lässt mein Herz höher schlagen.
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